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Neuer Wind beim Roten Stern
Schon im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Roten Sterns stand fest,
dass der alte Vorstand, aus beruflichen Gründen, nicht in bewährter Original-besetzung weiter machen kann. „Vereinsführung und Vorstandsarbeit machen sich nicht von selbst“ kommentierte dann auch Kassenwart Rainer Stroh. Auch der 2.Vorsitzende Axel Georg vertrat diese Meinung. Nur Präsident Winfried Müller-Dissinger stellte bedingt ein weiteres Engagement in Aussicht, unterstrich aber seine Einstellung: „Eigentlich müssen da mal neue Kräfte ran“.
Während der Versammlung wurde dann heftig und hitzig über die Lage des Vereins diskutiert. „ Leitbilder“, „Solidarität“, „alte Prinzipien“, „alternativ Verein“ u.v.m.. Schlagwörter mit Diskussionsstoff gab es mehr als genug an diesem Abend. Dann aber war es an der Zeit Entscheidungen zu treffen.
Der alte Vorstand wurde entlastet. Mit Steffen Krink fand sich ein neuer 1.Vorsitzender. Krink wohnt seit 2 Jahren in Hofheim und blickt auf längere
Erfahrung in der Vereinsarbeit bei Dynamo Windrad Kassel zurück.
Um eine problemlose Übergabe der Aufgaben zu gewährleisten erklärte sich
Winfried Müller Dissinger bereit jetzt als 2.Vorsitzender mitzuwirken.
Vervollständigt wurde das Präsidium durch Torsten Toppel der nun als Kassenwart tätig wird. Auch hier will der scheidende Vorgänger Rainer Stroh bis zum 31.12. eine reibungslose Übergabe garantieren. Auch auf den sportlichen Posten im Klub kam es zu Veränderungen. Hier zwangen Torsten Toppel berufliche Gründe zur Abgabe des Trainerpostens. Die alten
Probleme des Sterns, geringe, unregelmäßige Trainingsteilnahme, spielten aber auch eine kleine Rolle bei der Entscheidung. Ein Nachfolger war aber schon im Vorfeld gefunden worden Jürgen Groh wird mit viel Schwung, aber auch Anforderungen an die Spieler, das Amt übernehmen. Als Spielausschuß konnte
weiterhin Rene Heisl gewonnen werden, und mit Dirk Raczinsky und Dominik Danny bekam er zwei neue Kräfte zur Seite gestellt, die für den „neuen Wind“ beim Stern stehen. Frauenpower ist zur Zeit beim Verein an der Kasse angesagt.
Zu Kirstin Weber, gesellt sich jetzt noch Anja Roth. Beide freuen sich auf zahlreiche Fans bei den Heimspielen. Nach dem dann alle Ämter vergeben waren, fand auch noch die Laufabteilung Zeit für einen kleinen Bericht. Vor allem die individuelle Trainings- und Laufbereitschaft der Läufer und Läuferinnen wurde hervorgehoben. Darauf konterte ein Fußballer mit den Worten „ Im Wald schießt man keine Tore.! Dies war dann nach Mitternacht, ein viel belachtes Abschlusswort.